Der Vorjahressieger und OL-Weltmeister Daniel Hubmann wird im 2011 vermutlich nicht am FISHERMAN’S FRIEND StrongmanRun teilenehmen können, weil er zu dieser Zeit in einem Trainingslager weilt. Seine Trainingstipps teilt er hier trotzdem mit euch.
Weshalb hast du letztes Jahr am FFSMR teilgenommen?
Mich hat es einfach gereizt da dabei zu sein. Ich laufe sehr gerne, doch wenn man das noch mit einem kleinen Abenteuer verbinden kann, macht es mir jeweils noch mehr Spass und so habe ich mich zusammen mit ein paar Kollegen entschlossen am FFSMR zu starten. Es war wirklich ein super Erlebniss, das ich so schnell nicht vergessen werde.
Wieso warst du als Orientierungsläufer so stark?
Im OL werde ich jeweils auch sehr vielseitig gefordert und ich treffe dort verschiedene Hindernisse an wie z.B. Bäche, Sümpfe, Felsen, Baumstämme, Steinfelder, Abhänge, Dornenfelder, usw. So gesehen war der FFSMR gar nicht mal so anders, denn vieles war ich mir vom OL her gewohnt. Auch die Rhythmuswechsel und das Beschleunigen nach den Hindernissen war ähnlich wie bei einem OL. Einzig das Robben kam noch dazu, doch dieses Vergnügen hatte ich auch schon, vor ein paar Jahren während der Rekrutenschule.
Was ist das Besondere am FFSMR im Vergleich zu andern Läufen und zum Orientierungslauf?
Ein Highlight für mich waren die vielen Hindernisse, die zum Teil extra aufgebaut wurden. Das trifft man bei keiner anderen Laufveranstaltung an und auch bei einem OL wird man längst nicht so dreckig, wie ich es letzten März in Thun war. Die Stimmung vor dem Start hat mir auch gut gefallen, denn alle freuten sich auf dieses Abenteuer und es war keine Verbissenheit unter den Läufern zu spüren. Der Spassfaktor stand im Vordergrund.
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